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     Sängerbund 1862 Wiesental e.V.
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Samstag, 27 April 2024
 
 
In Wiesental kann jetzt Weihnachten kommen: Drucken E-Mail
In Wiesental kann jetzt Weihnachten kommen:
Für Wiesental hat die besinnliche Zeit begonnen. Das Kirchenkonzert des Gesangvereins Sängerbund diente als ideale Einstimmung auf das nahende Weihnachtsfest. Was der starke Chor bot, war eine gelungene Entspannung und Erbauung im Advent - und zugleich ein wahres Erlebniskonzert. In der Pfarrkirche St. Jodokus mit ihrer großartigen Akustik bot der Chor die Möglichkeit, für gut zwei Stunden abzuschalten und dem mitunter stressigen Alltag zu entkommen. 
Seit 161 Jahren besteht der Gesangverein: einer der ältesten in der Region und mit 60 Mann derzeit einer der stärksten im Badischen Chorverband. Die ausgewogene Stimmenbesetzung fiel ebenso auf wie Darbietungen ohne Notenblätter. Trotz seines biblischen Alters präsentierte sich der Veranstalter in junggebliebener, dynamischer und topfitter Form - und triumphierte regelrecht. 
Wie es mehrfach hieß und was mehrfach bei den anschließenden Gratulationen anerkennend zum Ausdruck kam: Der Männerchor habe eine großartige Leistung an den Tag gelegt. Dem Beifall und der Begeisterung nach traf das gesangliche Highlight genau die Erwartungen der Besucher, die auch die zwei letzten Lieder gemeinsam mit den Akteuren singen durften.
Nach der entehrungsreichen Zeit der Pandemie fühlten sich die Zuhörer beim ersten Nach-Corona-Konzert des Sängerbunds glücklich, wieder einmal eine Reise durch eine anspruchsvolle Chorliteratur genießen zu dürfen. Beeindruckt zeigten sich auch OB Thomas Deuschle, Bürgermeister i.R. Robert Straub, der ehemalige Pfarrer Günter Hirt und Chorverbandspräsident Emil Zimmermann.
Mit sorgfältigster Vorbereitung, beindruckender Disziplin und einem kompakten Leistungsvermögen erfüllten die Tenöre und Bässe die in sie gesteckten Erwartungen. So erlebten die altersmäßig bunt gemischten Zuhörer einen gesanglichen Hochgenuss, der nicht nur mit Zwischenapplaus und zweimaligen Standing Ovations, sondern auch mit überschwänglichen Kommentaren bedacht wurde. 
Würdevoll erfolgte die Eröffnung des Konzerts und des ersten Teils „Best of Speyer" mit „Conquest of paradise". Vorgetragen wurden die schönsten Lieder aus dem Repertoire der Chorgemeinschaft Tropf, die bei den drei Konzerten „Baden schaut über den Rhein" im Speyerer Dom die größte Zustimmung erhalten hatten.
Mit „Conquest" - Eroberung des Paradieses - ist der Columbus-Vorstoß in die neuen Welt im Jahre 1492 gemeint, doch der Wiesentaler Siegeszug 2023 dauerte nicht Jahre, sondern gut zwei Stunden. Die Herzen der Zuhörer waren im Nu erobert. Zu den zehn der Kategorie „Best of" gehörten das gefühlvolle „Weit weit weg" von Lorenz Maierhofer und das anrührende „Wenn ich ein Glöcklein wär" von Otto Fischer. 
Auch an Johann Walter Scharfs „Dona Maria" ließ sich die Fähigkeit des Chores, die feinsten Nuancen herauszuarbeiten, erkennen.
Mächtig schallten die Stimmen im hohen Gotteshaus, als die Sänger „Hoch tut euch auf" den weihnachtlichen Teil eröffneten und mit der Hans-Schlaud-Bearbeitung „Tochter Zion" und dem mitreißenden „Trommellied" von Wolfgang Lüderitz erste Höhepunkt schufen.
An der Orgel bereicherte Wolfgang Tropf das Konzert mit dem Choral „Jesus, bleibet meine Freude".
Zum großen Erfolg, der insbesondere dem Dirigenten Wolfgang Tropf zu verdanken ist, trugen, so Vorsitzender Bernd Heim, auch Wiebke Bernstein am Piano, die Trompeter Peter Schamoti und Sonja Mayer und zu guter Letzt Percussion-Künstler Harald Walter bei. 
(W. Schmidhuber)
Sängerbund gratuliert Drucken E-Mail
Peter Schnabel feierte seinen 75. Geburtstag. Dazu gratulieren wir unserem Ehrenmitglied recht herzlich und wünschen ihm vor allem Gesundheit und weiterhin alles Gute.
Ab in den Chor! Schnuppersingstunde im Angebot Drucken E-Mail
Der Sängerbund Wiesental sucht Verstärkung für seinen Männerchor. Am 13. September gibt es eine „Schnupperstunde". Mögliche Neueinsteiger sind zu einer Probe eingeladen.
Aktion „offene Tür"
Dazu Vorsitzender Bernd Heim: „Wir folgen damit einer Empfehlung des Deutschen Chorverbands, der bundesweit eine Woche der offenen Chöre ausgerufen hat. Mit der Initiative Offene Singstunde wollen wir auf uns aufmerksam machen und neuen Leuten die Tür zum Gesangverein öffnen. Ansprechen möchten wir besonders unsere Neubürger mit der Botschaft: Ihr befindet euch in guter Gesellschaft. Wenn 3,3 Millionen Menschen in deutschen Chören singen, muss das wohl etwas Schönes sein."
Bundesweite Beteiligung
Vom 11. bis zum 17. September 2023 öffnen Chöre und Vokalensembles in ganz Deutschland allen Interessierten die Türen zu ihren Proben. Mit dieser Aktion soll neuen Mitsängerinnen und -sängern die Gelegenheit geboten werden, unkompliziert musikalisch Kontakt zu knüpfen. Auch der Sängerbund Wiesental gehört zu den teilnehmenden Ensembles.
Schnuppersingstunde im Angebot
Am Mittwoch, 13. September, lädt der Gesangverein zu einer lockeren offenen Singstunde ein und eröffnet die Möglichkeit, den Verein und die Schar der Sänger kennenzulernen - unter der Fragestellung: Was alles bietet ein moderner Verein? Dirigent Wolfgang Tropf stellt bekannte Songs vor und zeigt, wie sich darauf der Chorgesang aufbaut. „Wir singen die Ausgangsmelodie, dann den Chorsatz. Mit dieser Heranführung hoffen wir, dass es den Schnuppernden Spaß macht, dass sofort die Chemie stimmt, dass einige Gäste sozusagen hängenbleiben und am Verein Gefallen finden. Wir begrüßen unsere Gäste mit einem Umtrunk, hinterher ist ein gemütliches, geselliges Beisammensein angesagt", so der Vereinschef.
Vorteile eines Gesangverein
Der Sängerbund 1862 ist einer der stärksten Männerchöre mit 65 aktiven Sängern. Vertreten sind alle Altersgruppen: von 17 bis 85 Jahren. Einerseits ist Singen erfahrungsgemäß ein schönes Hobby. Singen ist auch ein Stück Lebensfreude. Und Singen in einer Gemeinschaft bereitet Vergnügen, trägt auch zu einem seelischen Gleichgewicht bei. Psychologen und Ärzte stellen fest: Wer regelmäßig singt, hält sich gesund. Andererseits ist die aktive Mitwirkung in einem Chor auch ein Stück Gemeinschaft und Geselligkeit. 
Singen hat viele Vorteile
Keine Frage: Singen ist gesund. Es verbessert die Haltung, stärkt die Abwehrkräfte, bringt den Kreislauf in Schwung und macht glücklich. Singen ist gesund, weil es die Immunabwehr steigert, das Herz-Kreislauf-System stärkt, die Atmung intensiviert, entspannend wirkt, Ängste lösen und Stress abbauen kann.
Verein für die ganze Familie
Modern und allem Neuen aufgeschlossen: so zeigt sich der Sängerbund, übrigens der älteste Verein in Wiesental, aber stets jung geblieben. Das Repertoire erstreckt sich von klassischer und geistlicher Chorliteratur bis zu modernen Pop-Arrangements. Der Verein bietet abwechslungsreiche wöchentliche Singstunden, Gesangsauftritte und festliche Konzerte, Chorreisen ins In- und Ausland und viele weitere Aktivitäten für die ganze Familie, das ganze Jahr hindurch, so Sommerfeste, Ausflüge, Sommerradtouren, Oktoberfeste.

Näheres: Singstunden mittwochs, Sängerheim, Seppl-Herberger-Ring 10, , www.saengerbund-wiesental.de.

Nachruf Drucken E-Mail
Der Sängerbund trauert um Siegbert Schuhmacher, der im Alter von 76 Jahren verstorben ist. Siegbert trat 1965 mit 17 Jahren als Aktiver dem Sängerbund bei. Für seine Verdienste wurde er bereits 2007 zum Ehrenmitglied ernannt. Nach einer längeren Pause unterstütze er unseren Chor seit 2016 mit seiner Stimme den 2. Tenor. 
Für seine Treue zu unserem Verein danken wir ihm und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Seiner Familie und seinen Freunden sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme und Mitgefühl aus.
Kurt-Lissmann-Urkunde für Wolfgang Tropf Drucken E-Mail
Vom bundesweiten „Fachverband der Chorleiter" hat Dirigent Wolfgang Tropf die höchste Auszeichnung erhalten: die Kurt-Lissmann-Urkunde. Gewürdigt wird damit die Zeitdauer von über 40 Jahren als Musikdirektor. Damit ist er der einzige mit dieser Ehrenerweisung im Chorverband Bruchsal.
Mit 23 Jahren übernahm Tropf seinen ersten Chor, 1983 wurde er zum Musikdirektor ernannt, was in diesem Alter eine absolute Seltenheit ist. „In Anerkennung seiner Verdienste um die Chormusik" bekam der Neudorfer vom Fachverband die Auszeichnung bei der Jahreshauptversammlung überreicht.

Der Vorgänger des heutigen Fachverband FDC ist 1920 in Köln gegründet worden. 1955 konstituierte sich der Verband nach dem Krieg neu unter dem Namen „Fachverband Deutscher Berufschorleiter" (FDB) mit Sitz in Köln, nachdem er im Nationalsozialismus verboten worden war. 2018 wurde der Verband in „Fachverband der Chorleiter" umbenannt.
Seit 1920 gibt es auch den mitgliederstarken Chorverband Bruchsal, dem die neun „Tropf-Chöre" angehören.

Dass in dem langen Zeitraum seit 1982 kein Dirigentenwechsel von einem seiner Vereine vorgenommen wurde, spreche für Arbeit von Tropf, hieß es. Inzwischen sei die Bezeichnung „Tropfchöre" zu einem Markenzeichen weit über die Region hinaus geworden.
Bereits 1976, mit gerade 17 Jahren, hatte er die Dirigenten-Prüfung abgelegt und seinen ersten Chor, das Männerquartett des Frohsinns Neudorf, übernommen. 1980 erfolgte das Studium der Musik und Theologie in Heidelberg. 1983 wurde er Chordirektor und sodann gleich Musikdirektor, der jüngste im Land. Seit 1988 fertigt der Pädagoge zahlreiche Bearbeitungen und Chorsätze für alle Chorgattungen bei verschiedenen Verlagen. Heute stehen fünf Gesangvereine unter seiner Leitung: Neudorf, Oberhausen, Wiesental, Karlsdorf und Langenbrücken: teils mit Männer- und Frauenchören.
(Werner Schmidhuber)

Wir gratulieren unserem Chorleiter recht herzlich für diese herausragende Auszeichnung und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre Chorgesang unter seiner Leitung.
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