Großartiges und Gewaltiges am Gardasee |
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Konzertreise des Sängerbund Wiesental mit vier Auftritten des Chors Waghäusel-Wiesental (ber). Im Land von Enrico Caruso, Luciano Pavarotti, Nino D'Angelo oder der Sängerin Milva aufzutreten, heißt sich einer gewaltigen Herausforderung zu stellen. Um auch den Italienern den Deutsch-Wiesentaler Gesang zu vermitteln und sie damit zu verwöhnen, hatte Dirigent Wolfgang Tropf mit dem Sängerbund eine mehrtägige Konzertreise nach Oberitalien in die Region um den Gardasee unternommen. Gleich vier großartige und nachhaltig wirkende Auftritte absolvierten die knapp 50 Sänger. Wo auch immer, die Wiesentaler machten Mordseindruck, so bei der gesanglichen Mitgestaltung der heiligen Messe am höchstgelegenen Wallfahrtsort „Madonna della Corona", wo eine einmalige Akustik vorherrscht. Sein Können stellte der Sängerbund auf dem berühmten Markusplatz in Venedig unter Beweis, wo er mit seinen Liedern allergrößte Aufmerksamkeit erweckte. Ein weiteres Topereignis war der Chorgesang in der 2000 Jahre alten Arena von Verona. Einmal in der Arena von Verona aufzutreten, das gilt als Traum vieler Musikliebhaber. Für die mit reichlich Applaus bedachten Wiesentaler ging er in Erfüllung. Zum Ende der Konzertreise kam es noch zu einem Auftritt mit einem italienischer Chor. Bei dem imposanten Freilichtkonzert sangen die Italiener und Deutsche zum Finale zusammen das „Benia Calastoria" und „Va Pensiero" aus Nabucco: dies sogar zweisprachig. (Schmidhuber)
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