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     Sängerbund 1862 Wiesental e.V.
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Donnerstag, 25 April 2024
 
 
Golddiplom für Sängerbund Drucken E-Mail
Erfolg ist immer auch eine Frage der Sichtweise. Es gibt Goldmedaillen und goldene Schallplatten, Gold bei olympischen Spielen. Auch bei Gesangswettstreiten ist Gold zu holen, manchmal kleine und große Goldpokale, manchmal Golddiplome. Und solches Gold in Form eines Golddiploms hat der Sängerbund als Anerkennung erhalten, worauf er stolz ist. Beim Volksliederwertungssingen in Kronau bewertete Wertungsrichter Jürgen Faßbender die drei Liedvorträge „Ich ging emol spaziere", „Little Innocent Lamb" und „Wana Baraka" mit jeweils hohen Punktzahlen.
Die vergebene Gesamtpunktzahl errechnete sich aus dem Durchschnitt. In Kronau gab es das Golddiplom für eine Punktezahl zwischen 22,0 und 25,0 (die maximal erreichbar wäre, aber noch niemand erreicht hat). Gold wurde nicht für eine gute oder sehr gute, sondern für eine - explizit so bewertete - „hervorragende Leistung" vergeben. Und diese „hervorragende Leistung" bekam der Sängerbund bescheinigt.
Allerdings hätte es in der „Goldkategorie" noch eine Steigerung geben können, aber diese war dem Sängerbund nicht vergönnt. Was auch damit zusammenhing, dass zum Kräftemessen nach Kronau etliche hochkarätige hessische Chöre angereist waren, die bei der Vergabe der insgesamt zwei Tagesbestleistungen und der einzelnen Klassensiege ein gehöriges Wörtchen mitreden wollten. So erwartete die Teilnehmer eine starke Konkurrenz - nicht nur in der höchsten Männerklasse M 1, sondern auch in den übrigen Klassen. Und immer häufiger kommt es bei Preissingen vor, dass die Stärke der Chöre eine untergeordnete Rolle spielt und zahlenmäßig kleine Chöre, oft mit semiprofessionellem Charakter, bessere Chancen haben.
So musste der Sängerbund in Kronau dem Sieger von Baiertal, nämlich dem Liederkranz Cleeberg (der in Baiertal gar die Tagesbestleistung geholt hatte), und dem als Mitfavoriten gehandelten Frohsinn Baiertal den Vortritt lassen und sich mit Platz 3 begnügen. Immerhin überholten die Wiesentaler souverän den M1-Chor Neckarhausen. Als Ergebnis bleibt festzustellen: Die intensiven Vorbereitungen der Sänger mit ihrem Dirigenten Wolfgang Tropf haben sich gelohnt. Das letzte Quäntchen Glück mit der günstigen Fügung und Konstellation hätte man sicherlich noch gerne entgegengenommen.
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